Herzlich Willkommen auf Keyboard-Ratgeber.de – Ihrem Keyboard Test & Ratgeber Portal im Internet! Auf dieser Webseite gibt es neben ausführlichen Keyboard Testberichten und nützlichen Tipps auch viele Informationen rund um das Keyboard und Spielen dieses wunderbaren Instruments. Egal ob Kinderkeyboards, Einsteiger- oder Anfängerkeyboards oder Keyboards für Fortgeschrittene oder Erfahrende Spieler. Wir haben viele Keyboard Modelle für Sie getestet.
Vorgestellt werden Keyboards verschiedener Preiskategorien hinsichtlich der Eigenschaften, Vor- und Nachteile, sowie eines kurzen prägnanten Fazits mit Kaufempfehlung für den jeweiligen Spiel Typ. Je nach Spielerstadium, ob Anfänger oder Fortgeschritten, ist etwas dabei. Hier finden Sie nun unsere jeweiligen Testsieger.
Es gibt viele verschiedene Kinderkeyboards zu kaufen. Zumeist erscheinen sie in fröhlich bunten Farben und gewähren einen sehr guten, spielerischen Einstieg in die Welt der Tasteninstrumente. So können schon im zarten Alter ab drei Jahren, je nach individueller Entwicklung des Kindes ein wenig früher oder später, die ersten Erfahrungen im Umgang mit einem Musikinstrument gesammelt werden. Natürlich wird hier noch keine raumgreifende, musikalische Kompetenz erworben, jedoch die Motorik der Kleinsten gefördert und eine Grundlage für die spätere Musikalität gelegt.
Das Einstiegsalter in das wirkliche Erlernen des Keyboard Spielens liegt bei etwa sechs Jahren. Die meisten Musikschulen bieten für Kinder ab dem Kindergartenalter eine sogenannte musikalische Früherziehung an. Hier können die Mädchen und Jungen verschiedene Instrumente ausprobieren und erlernen so auch die ersten Grundlagen des Musizierens. Sollte der Sprössling sich dann für das Keyboard entscheiden, welches als sinnvoller und preiswerter Einstieg in die Welt der Tasteninstrumente gilt, kann ab dem sechsten Lebensjahr der reguläre Musikschulunterricht beginnen. Dabei werden die ersten Fingerübungen sowie das Notenlesen erlernt. Der Einstieg über das Keyboard ist insofern sinnvoll, als dass der käufliche Erwerb des Instrumentes, vor allem im Vergleich zu anderen (akustischen) Tasteninstrumente, wie dem Klavier, relativ preiswert ist und der Übergang aufs Klavier oder den Konzertflügel fließend von statten gehen kann. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Oktavenbreite den Fähigkeiten und den körperliche Voraussetzungen des Kindes entspricht, sodass eine Oktave auch mit einer Handbreite spielbar ist.
Neben der Möglichkeit des Unterrichts in der Musikschule, gibt es eine Vielzahl anderer Einstiege. Die professionelle Anleitung durch einen Lehrer ist nicht immer möglich, ob es nun daran liegt, dass es keine Musikschule in der Nähe gibt oder man sich nicht mit dem jeweiligen Lehrer versteht, es gibt einige Gründe, weshalb diese Form ausscheidet. Auch die zeitliche Gebundenheit oder der erhebliche finanzielle Aufwand können Gründe sein. Deshalb bieten einige Hersteller schon vorinstallierte Übungsprogramme zum Erlernend es Instrumentes an. Zum Beispiel haben so gut wie alle Yamaha Keyboards eine Education Suite inkludiert, auf die in den jeweiligen Produktberichten näher eingegangen wird. Auch gibt es einige Online-Kurse oder analoge Keyboard-Starter, welche oft mit Begleit-CD zum Anhören der Übungsinhalte geliefert werden.
Eine besonders empfehlenswerte Lernmethode, welche auch in Musikschulen genutzt wird, bietet zum Beispiel dieser Mehrbändige Keyboard-Starter-Kurs. Hier werden nicht nur Fingerübungen erklärt, sondern auch auf die richtige Sitzposition und Armhaltung eingegangen. Die Übungsstücke sind einfache, oft auch bekannte Songs, welche auf der CD anzuhören und dann nachzuspielen sind. Die jeweilige Klangfarbe ist angegeben. Rhythmus und Melodie werden anschaulich und gut erklärt. Außerdem ist dieser Keyboard-Starter Teil eins aus einer Reihe, sodass nach demselben Muster weitergelernt werden kann, sobald der erste Teil problemlos beherrscht wird. Ein wirklich guter Einstieg für den ambitionierten Autokraten. Der Kurs bekommt auch durchweg positive Kritiken (Erfahrungsberichte anzeigen). Einziges Manko dabei ist, dass er erst ab einem jugendlichen Alter empfehlenswert ist.
Da nun geklärt ist, wie der Zugang zum Keyboard spielen erleichtert und ermöglicht werden kann, geht es nun darum, was ein Keyboard überhaupt bietet.
Ein Standard-Full-Size-Keyboard verfügt über 61 Tasten und verschiedene Klangfarben, also Instrumente, aus denen gewählt werden kann. Darüber hinaus gibt es solche, die über 49, 76 oder gar 88 Tasten verfügen. Ein portables Keyboard sollte allerdings nicht mehr als 61 Tasten haben, da es sonst zu groß wird. In unserem Keyboard Test finden Sie viele verschiedene Modelle im Vergleich.
Außerdem unterscheiden sich Keyboards auch in der Tastenbreite. Die Standardbreite beträgt pro Oktave 16,5 cm, welche dem Klavier nachempfunden sind. Anfänger-Keyboards verfügen oftmals über eine schmalere Oktavenbreite von 14 cm, um das Spielen zu erleichtern bis die Fingerfertigkeit und Handgröße der normalen Oktavenbreite entspricht und dem Wechsel nichts mehr im Wege steht. In unserem aktuellen Keyboard Test wird auf verschiedenste Keyboards eingegangen und auch die Tastenzahl erläutert. Sofern keine andere Angabe vorhanden ist, handelt es sich um eine typische Oktavenbreite.
Des Weiteren verfügt ein handelsübliches Keyboard über mindestens einen Lautsprecher, oft auch über zwei, sodass ein guter Stereosound entsteht. Darüber hinaus besteht meist auch die Möglichkeit externe Lautsprecher höherer Klangqualität anzuschließen oder mit Kopfhörern zu üben. Darauf wird speziell etwas weiter unten und in der Rubrik Keyboard-Zubehör eingegangen.
Zum Einsteigen in die musikalische Welt der Tasteninstrumente empfiehlt sich ein Keyboard aus einer unteren Preiskategorie ohne allzu viele verschiedene Funktionen. Eine Anschlagdynamik oder hunderte von Klangfarben und Möglichkeiten würden den Anfänger schlicht überfordern, sodass lieber ein solides, klanglich gutes Modell gewählt werden sollte. Auch empfiehlt sich darauf zu achten, dass eine Lernsoftware integriert ist, falls ein selbstständiges Erlernen angestrebt wird.
Der fortgeschrittene, ambitionierte Spieler wird schon ein wenig mehr von seinem Instrument erwarten, da er die Möglichkeiten der preiswerten Einstiegsmodelle ausgeschöpft hat und nun weiter an sich und seiner Kreativität arbeiten möchte.
Hier bieten sich einige Möglichkeiten, je nach Vorliebe des Spielers. Es gibt Keyboards, welche über Anschlussmöglichkeiten von Fußpedalen verfügen und solche, die mit anschlagdynamischen Tasten ausgestattet sind. Auch hierbei gibt es verschiedene Abstufungen: Von Anschlagdynamiken, die über eine Dynamik von hart über medium zu weich verfügen zu solchen, welche keinerlei Abstufungen mehr zwischen der Tonlautstärke machen müssen und sich demnach fast wie ein Klavier anfühlen, ist fast alles auf dem Markt. Auch hier findet sich näheres in den Produkttests.
Für den fortgeschrittenen Spieler empfiehlt sich ein Keyboard aus dem mittleren oder höheren Preissegment, da hier neben verschiedensten Funktionen auch fast immer eine Anschlagdynamik, welche den Übergang auf das akustische Tasteninstrument erleichtert und mehr Freiraum gewährt, und die Möglichkeit des PC-Anschlusses gegeben sind, was für Aufnahmen wichtig ist.
Welche Kopfhörer an das Keyboard angeschlossen werden sollen, ist ebenso individuell zu entscheiden, wie der Kauf des Keyboards selbst. Wichtig sind ein hoher Tragekomfort und das Bewusstsein darüber, was man von den Kopfhörern eigentlich möchte. Wenn viel Umgebungslärm herrscht, sollten geschlossene Kopfhörer gewählt werden, welche die Ohrmuschel umschließen, um so viele Geräusche wie möglich auszublenden. Außerdem sollte auf die Anschlussmöglichkeit geachtet werden, die meisten Instrumente verfügen über einen 6,3 mm Klinkenanschluss, sodass ein Adapter von 3,5mm auf 6,3 mm teilweise obligatorisch ist. Ein Kopfhörerpaar mit passender Klinke zu kaufen ist demnach ein weiteres Kriterium, bei dem auch das Geld für einen Adapter gespart werden kann.
Oft wird darüber beraten und gestritten, wie viel ein Instrument kosten darf. Dies ist jedoch ganz individuell in Abhängigkeit von den Erwartungen, welche man an das Keyboard stellt zu überdenken.
Es empfiehlt sich jedoch in jedem Fall, Preise zu vergleichen, da das Musikhaus meistens viel teurer ist, als ein Onlinehandel.
Kinderkeyboards:
Ein Kinderkeyboard für die jüngsten im Kindergartenalter kostet zumeist zwischen 10€ und 30€, hier werden die bunte Optik und Tiergeräusche dazu genutzt, die Kinder spielirisch an das Instrument heranzuführen.
Einsteigerkeyboards:
Ein Einsteigerkeyboard für Lernanfänger, mit weniger Tasten und geringerer Oktavenbreite ist ab circa 40-45€ zu erwerben. Hier gilt neben der teilweise farblich ansprechenden Optik vor allem die solide und robuste, zudem akkubetriebene Realisierung des Instrumentes um den Lerner nicht zu überfordern und einen preisgünstigen Einstieg zu bieten. Empfehlenswert sind hier beispielsweise Produkte von Casio.
Anfängerkeyboards:
Ein etwas besseres Einsteigerkeyboard, welches nicht nur zum Austesten und Kennenlernen des Instrumentes dienen sondern als längerfristige Begleitung des Kindes fungieren soll, bekommt man in sehr guter Qualität mit einigen Funktionen schon ab ungefähr 90€. Hierbei gilt zu überlegen, ob ein Komplettset mit Sitzbank und weiterem Zubehör nicht eventuell kostengünstiger sein kann. Näheres hierzu unter der Kategorie Komplettsets.
Fortgeschrittene:
Ein Keyboard für den ambitionierten, fortgeschrittenen Spieler, der sich nicht mehr nur mit Erlernen begnügt und nun auch selbst kreativ werden möchte, ist ein etwas kostspieligeres Unterfangen. Los geht es ab etwa 150€.
Ein Blick genügt und man stellt fest, dass es unzählige Keyboards von ebenso vielen Herstellern und Marken zu kaufen gibt. Nicht immer fällt die Entscheidung leicht, welches denn nun das passende Instrument für die eigenen Ansprüche darstellt. Deshalb wurde diese Homepage ins Leben gerufen: Neben den Praxistests findet sich auch immer ein Fazit, in dem erläutert wird, für wen das jeweilige Keyboard besonders empfehlenswert ist.
Grob ist zu sagen, dass es namenhafte Hersteller gibt, auf welche gleich näher eingegangen wird, die durchweg sehr gute Qualität liefern und einen hohen Anspruch an die von ihnen vertriebenen Instrumente haben. Hierzu gehören zum Beispiel zwei der größten und erfolgreichsten Hersteller:
Yamaha:
Ein traditionsreiches Unternehmen, welches schon seit 1887 Musikinstrumente herstellt. Angefangen mit einer Orgel hat dieses namenhafte Unternehmen eine großartige Entwicklung gemacht und vertreibt auch heute noch allerbeste Qualität. Es hat den Sprung von akustischen Instrumenten hin zu elektronischen meisterhaft umgesetzt und ist eins der führenden Unternehmen auf dem Markt: Zu Recht, da sie über eine riesiger Produktpalette verfügen und für jeden etwas dabei ist.
Casio:
Ein Konzern, den man heute vorrangig mit elektronischen Geräten verbindet, hat seine Wurzeln allerdings auch schon vor circa 60 Jahren begründet. Durch seine vielfältigen Produkte im elektronischen Bereich und die jahrelange Erfahrung, bietet auch dieses Unternehmen gute Qualität, aber zum kleineren Preis an. Durchaus für Einsteiger und Anfänger geeignet und empfehlenswert. Die Produktpalette ist jedoch begrenzt und bietet nichts für den ambitionierteren Spieler an.
Wer sich für ein Keyboard als Musikinstrument im eigenen Haus oder für unterwegs entschieden hat, der hat freie Hand bei der Auswahl zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Modelle. Ein portables Gerät, das sich auch gut für die Arbeit unterwegs eignet, oder ein Masterkeyboard, welches mit allerlei Funktionen ausgestattet ist – die Auswahl an Keyboards für den Kauf ist groß, weshalb einige Kriterien für die perfekte Auswahl getroffen werden sollten bevor Sie sich ein Keyboard kaufen.
Vorab sollte sich der Musiker, beispielsweise durch das Lesen von Test- oder Erfahrungsberichten, für ein jeweiliges Modell entscheiden. Berücksichtigt sollten dabei vor allen Dingen die Wünsche des Pianisten werden, sodass das zukünftige Musikinstrument alle wichtigen Nutzungsmöglichkeiten bietet, die gebraucht werden.
Weiterhin kommt es dann auch auf die Produktqualität, beziehungsweise die Benutzerfreundlichkeit des Keyboards an, sodass einem fröhlichen und insbesondere einem facettenreichen Musizieren nichts mehr im Weg steht.
Zu den Kriterien, die ein gutes und ein qualitativ hochwertiges Keyboard ausmachen, gehören nicht nur wichtige Produkteigenschaften, des Weiteren zählt auch die Aufmachung und die benutzerfreundlich Anwendung des Musikgerätes. Natürlich fallen für Kinderkeyboards andere Kriterien an, da abweichende Ansprüche an ein solches Musikinstrument gestellt werden. Bei den Keyboards für die Kleinen ist vor allen Dingen die farbenfrohe Aufmachung und die kinderfreundliche Handhabung wichtig, während bei den Geräten für Erwachsene zum Beispiel folgende Kaufkriterien eine Rolle spielen:
Damit sich die Nutzung des Keyboards authentisch zu der des Klaviers anfühlt, sollte dieses möglichst mit 61 Tasten ausgestattet sein, welche zudem eine Anschlagdynamik aufweisen. Nebst der Anschlagdynamik, welche eine große Rolle für das Spielgefühl des Musikinstruments darstellt, sollte auch der Produktumfang begutachtet werden. Ein Netzteil, so wie ein Notenständer gehören zu der klassischen Ausstattung, während eine große Vielzahl an Rhythmen und Klängen die Möglichkeiten der kreativen Nutzung untermalen. Leuchttasten helfen dann insbesondere Anfängern dabei, sich die jeweils richtige Noten- und Tonabfolge kinderleicht zu merken, ohne dabei die üblichen Fehler zu machen.
Sollte das ausgewählte Keyboard dann des Weiteren auch über eine professionelle Klangfarbe verfügen, welche über die leistungsstarken Lautsprecher ohne Störungen ausgegeben wird, steht der musikalischen Nutzung des modernen und praktischen Musikinstruments nichts mehr im Weg, stimmen auch die weiteren Kaufkriterien überein.